Neues GLS Versandsystem löst GLS UniBox ab
deLUXE-ERP Modul „GLS ShipIT Cloud“ löst GLS Unibox ab
Für alle Handelsunternehmen ist die zuverlässige Bearbeitung sowie die Zustellung ihrer Produkte von entscheidender Bedeutung, denn zufriedene Kunden sind die Basis für den Erfolg. In diesem Zusammenhang spielt GLS eine bedeutende Rolle, da das 
Unternehmen in vielen Regionen Europas über ein engmaschiges Versandnetzwerk verfügt und als verlässlicher Partner gilt. Die Integration von GLS in das deLUXE-ERP-System ermöglicht es den Nutzern dieses Systems, direkt auf die Dienste des GLS-Versanddienstleisters zuzugreifen. Dies erleichtert die Erstellung und den Druck von Versandetiketten erheblich.
GLS UniBox wird zum 31.03.2024 eingestellt
Die Umstellung von lokalen Speziallösungen auf Webservices für die Erstellung von Versandetiketten ist ein wachsender Trend bei Versanddienstleistern. Bis zum 31.03.2024 wird auch GLS die bisherige GLS UniBox durch die fortschrittlichen ShipIT WebAPI ersetzen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Das bewährte deLUXE-ERP-Modul „GLS Versandabwicklung-Classic“ basierte auf der GLS UniBox und ermöglichte die Abwicklung von Standardpaketen, Expresssendungen und Nachnahmesendungen. Die Erstellung der Versandetiketten (ohne Gefahrgut oder Zoll) erfolgte über die GLS UniBox, die in das Kundennetzwerk integriert und über eine Socket-Verbindung angesprochen wurde. Sämtliche Sendungsdaten wurden direkt an die GLS-Abrechnungsstelle über die UniBox übertragen, und die Versandetiketten inklusive des Barcodes wurden mithilfe eines Netzwerk-Thermodruckers direkt aus deLUXE-ERP generiert.
GLS führt WebAPI ein
Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, hat GLS ein innovatives System entwickelt, das auf modernen Webservices statt proprietärer Schnittstellen basiert. In naher Zukunft wird die bewährte UniBox durch das wegweisende ShipIT API-System ersetzt. GLS Germany führt mit GLS ShipIT (API) ein neues System zur Erstellung von Versandetiketten ein, das die UniBox in Deutschland bis spätestens 31. März 2024 ablösen wird.
Diese Umstellung betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder. Hier sind die Termine für die Umstellung in weiteren Ländern:
- Österreich: Ende 2023
- Frankreich: Ende 2023
- Schweiz: 31. März 2024
Falls Sie die GLS UniBox für den Versand aus einem anderen Land nutzen, das hier nicht aufgeführt ist, zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Unser engagiertes Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie bei einer reibungslosen Umstellung zu unterstützen.
Mit dem deLUXE-ERP Modul „GLS ShipIT Cloud“ gut für die Zukunft gerüstet
Mit der Einführung des neuen Moduls „GLS ShipIT Cloud“, bietet deLUXE-ERP eine erweiterte und vielseitige Schnittstelle zu den Versanddiensten von GLS. Mit einer Vielzahl neuer Funktionen und Anpassungen wurde der Versandprozess optimiert und zusätzliche Features zur Verbesserung der Effizienz integriert.
Die wichtigsten und neuesten Merkmale des Moduls sind:
1. Umschreibung der Sendungserstellung und Multipaketsendungen
- Die Sendungserstellung wurde überarbeitet, um die Zusammenfassung von Multipaketsendungen zu ermöglichen, was eine effizientere Handhabung von mehreren Paketen innerhalb einer Sendung ermöglicht.
2. Neue Logik der Datensatzerstellung und Einführung von TRANSACTION
- Durch die Umstellung auf den TRANSACTION-Mechanismus wurde die Datenkonsistenz verbessert und eine robustere Verarbeitung von Transaktionen während des Versandprozesses erreicht.
3. API-Rückgabe von Paketnummern
- Die GLS API gibt jetzt dynamisch Paketnummern zurück, die in den Datensätzen gespeichert werden. Dadurch ist eine präzisere Verfolgung und die Möglichkeit zur Stornierung von Paketen über eindeutige GLS Track IDs möglich.
4. Senden von Daten an die API und Verarbeitung der Ergebnisse
- Eine spezielle Methode wurde implementiert, um Daten an die GLS API zu senden, Rückgabewerte zu interpretieren und in die entsprechenden Datensätze zu schreiben.
5. Storno-Funktionalität
- Das Modul verfügt über eine integrierte Storno-Methode, die es ermöglicht, Sendungen basierend auf den gespeicherten GLS Track IDs zu stornieren.
6. Neue Einstellungen für den Etikettendruck und Logfile-Ausgabe
- Anpassungen für den Etikettendruck ermöglichen eine benutzerdefinierte Druckausgabe, während das Logfile detaillierte Informationen zu den einzelnen Paketen enthält.
7. Behandlung von API-Fehlern
- Im Falle eines API-Fehlers wird die gesamte Aufrufinformation in eine separate Datei geschrieben, um eine umfassendere Fehlersuche und -behebung zu ermöglichen.
8. Neues Frankatur PopUp mit GLS Incoterms für Sendungen in Drittländern
- Eine neue Funktionalität zur Anzeige von Incoterm-Werten von GLS für Sendungen in Drittländern wurde implementiert, um die entsprechenden Daten für das Frankatur PopUp bereitzustellen.
Für weitere Informationen und Details zum neuen Modul besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie unser Vertriebsteam.